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Lingener
Tagespost, 18.01.2008
Kritische Äußerung mit
dem Leben bezahhlt /
August
Perk aus Lohne starb
am 12. Mai 1945 an den Folgen
der Haft |
Manche
Bemerkungen führen
in den Tod. "Deutschland kann
den Krieg nicht gewinnen,
Russland ist zu groß", sagte
August Perk zu einer Nach-
barin in Nordhorn...
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Lingener
Tagespost, 18.01.2008
Leidenschaftlicher Kriegs-
gegner /
Remarque
wirkte als Lehrer
in der Region |
Lohne.
Auf 33 Seiten hat Erich
Maria Remarque (1898 - 1970) in
dem 1931 erschienenen Roman
"Der Weg zurück" seine Zeit als
Junglehrer in Lohne autobio-
grahisch beschrieben...
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Fotografie:
August Perk (1897 - 1945)
Die Stadt Nordhorn wählte für ihre Broschüre
"Beim Namen
genannt..." diese Fotografie August Perks. |
August Perk
...wurde am 25. Oktober 1897 in Lohne / Kreis Lingen
als Sohn einer angesehenen
Kaufmannsfamilie geboren. Bereits
als 17jähriger wurde er mit dem Krieg konfron-
tiert
und erlebte diesen als Soldat in Frankreich und Russland.
Seine Kriegserleb-
nisse dienten später dem Schriftsteller Erich Maria
Remarque als Vorlage für seinen
weltberühmten Roman "Im Westen nichts Neues".
Kennengelernt hatten sich die
beiden während Remarque's Zeit als Lehrer in Lohne.
August Perk war von Beruf Schmiede- und Schlossermeister.
Nach Zeiten der Selbst-
ständigkeit arbeitete er später für die Nordhorner
Textilfirma Rawe & Co.
1940 heiratete August Perk Johanna Meyer, aus der Ehe gingen
zwei Kinder hervor:
Maria (1941) und Heinrich (1942 - 1965). Die Familie lebte
in der Nordhorner Erika-
str. 73.
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